Drastische Veränderung im "Squid Game"-Finale: SO krass hätte die Serie eigentlich enden sollen!
Das große Finale von "Squid Game" auf Netflix dürfte niemanden kalt gelassen haben. Doch eigentlich hätte es ganz anders ausgehen sollen …
Die Erfolgsserie "Squid Game" hat mit der dritten Staffel ihr großes, dramatisches Finale auf Netflix gefeiert – und natürlich spricht das halbe Internet über das Ende. Millionen Fans haben die letzte Staffel bereits durchgebinged, viele mit gemischten Gefühlen. Kein Wunder, schließlich hat das Schicksal von Gi-hun, dem bekanntesten Spieler mit der Nummer 456, zum Schluss nochmal richtig für Gänsehaut gesorgt. Doch das ursprünglich angedachte Ende der Serie wäre vermutlich viel erschütternder gewesen …
So hätte „Squid Game“ eigentlich enden sollen!
*** Achtung, Spoiler!!! ***
Gi-hun opfert sich im finalen Spiel "Fliegender Tintenfisch", um das Baby der verstorbenen Teilnehmerin 222 zu retten. Sein letzter Satz vor dem tödlichen Sprung: "Wir sind keine Pferde. Wir sind Menschen…" – und dann endet alles. Tragisch, aber mit einer Botschaft, die Hoffnung gibt. Oder?
Jetzt hat Serien-Schöpfer Hwang Dong-hyuk im Interview mit "Variety" verraten: "Als ich eine vage Idee hatte, welche Art von Geschichte ich in Staffel 2 und 3 erzählen wollte, schwebte mir eigentlich ein anderes Ende vor." Wie genau dieses ausgesehen hätte, doch eine Option scheint am wahrscheinlichsten:
Gi-hun hätte nicht sein Leben für das Baby geopfert, sondern genau die gegenteilige Entscheidung getroffen. Was das heißt? Er hätte seinen Glauben an die Menschlichkeit verloren und das Kind sterben lassen – nur um selbst zu überleben. Damit wäre er zum endgültig gebrochenen Sieger geworden. Ein düsteres Szenario, bei dem der manipulative Frontmann (gespielt von Lee Byung-hun) triumphiert hätte.
Doch während des Schreibprozesses kam Hwang die Erkenntnis: "Diese Geschichte soll nicht so enden", verriet er. Statt Fatalismus und Egoismus setzte er auf Hoffnung – Gi-hun entscheidet sich, sein Leben zu geben, um das Baby zu retten. Menschlichkeit siegt über Macht- und Habgier.